Bridget Riley

Bridget Riley, Elongated Triangles, 1971, Farbserigrafie auf Papier, 102 x 42 cm Ⓒ kunsthalle messmer /  Steven van Veen
Bridget Riley, Elongated Triangles, 1971, Farbserigrafie auf Papier, 102 x 42 cm Ⓒ kunsthalle messmer / Steven van Veen

Bridget Riley ist eine englische Malerin und eine der führenden Vertreterinnen der Op-Art. Ihre überwiegend großformatigen Werke entstehen in einem langandauernen Schaffensprozess. Die Farben mischt Riley selbst, da diese eine wichtige Rolle in Bezug auf Wirkung und Wahrnehmung ausmachen. Ein bereits großformatiger Prototyp wird mit Gouache erstellt was bezweckt, dass sehr genau und präzise gearbeitet werden sollte um farbliche und geometrische Ungenauigkeiten vorzubeugen.

geb. 1931 in London
1946-1948 Kunstausbildung am Cheltham Ladie’s College
1949-1952 Goldsmith College, London
1952-1955 Royal College of Art
1960 Italienreise, Auseinandersetzung mit Renaissance-Werken, sowie dem Futurismus
1960er Die ersten Op-Art Bilder entstehen
1962 erste Einzelausstellung in der Gallery One, London
1965 Ausstellung in New York
1968 erhält den Preis für Malerei der Biennale von Venedig
1968 Teilnahme an der 4. documenta in Kassel
1976 Beginn mit Farbexperimenten
1977 Teilnahme an der 6. documenta in Kassel
1981 Ägyptenreise
1983 Gestaltung der Innenräume des Royal Liverpool Hospital
lebt und arbeitet in London