Dario Pérez-Flores
Dario Pérez-Flores habe die faszinierende Fülle südamerikanischer Farbenfreude aus Venezuela nach Paris mitgebracht, so heißt es. Für den Künstler ist Farbe nämlich ein Ausdrucksmittel seiner Kreativität. Nach seinen ersten Arbeiten, damals noch mit Plastiken aus beweglichem Metall und Acryl, schaffte Flores seine anfänglichen Werke mit Rastern, die von einem Motor angetrieben werden. Seine Werke stellen somit eine symbiotische Beziehung zwischen Farbe, Raum und Tiefe dar.
Die streng geometrischen Bildtafeln, welche mit sehr dünnen Stalstäben beschmückt sind, greifen auch real in den Raum. Dadurch erlebt der Betrachter mit nur kleinsten Bewegungen schon Geräusche und Vibrationen der kinetischen Bilder. Sein bildhauerisches Können in Kombination mit seinen konkret-konstruktiven Bildkompositionen enthalten häufig winzige Motoren, die die Farbrohre in seinen Arbeiten bewegen lassen.
geb. 1935 in Venezuela
19571-1961 Studium „Des Arts Plastiques de Valencia“, Venezuela,
1965-1967 Literaturstudium,
1970 Umsiedlung nach Frankreich
1970-1973 Studium „Des Arts Plastiques“ in Vincennes-Paris, Frankreich
Lebt und arbeitet in Paris
Ausstellungen (Auswahl)
Seit 1971 zahlreiche Ausstellungen in Frankreich, Italien, Schweiz und Venezuela
Ab 1981 Künstler der Galerie Denise René mit Ausstellungen und Messebeteiligungen weltweit