Elvira Bach
Elvira Bach ist eine Ikone der deutschen und internationalen Kunstszene. Sie ist eine deutsche Künstlerin, die als Vertreterin der „Jungen Wilden“ bekannt ist. Im Jahre 1951 wurde sie im hessischen Neuenhain geboren. Ihre neoimpressionistischen Frauenbildnisse zeigen Themen aus ihrem eigenen Leben. Die Darstellungen auf ihren Kunstwerken sind eng mit ihrem eigenen Leben verknüpft. So wird auch nach ihrer Heirat und der Geburt ihrer Söhne das eigene familiäre Umfeld wichtig. Ihr Malstil ist kraftvoll und ausfrucksstark. Neben der Malerei hat Elvira Bach auch Bronzeskulpturen, Keramiken und Muranoglas-Plastiken hergestellt.
Elvira Bach zählt zu den erfolgreichsten deutschen Gegenwartskünstlerinnen. Mit Ihren unverwechselbaren kraftvollen Frauenbildern fasziniert sie seit nunmehr dreißig Jahren. Ihre meist großformatigen Bilder, die durch einen zupackenden Malgestus und eine intensive Farbigkeit geprägt sind, besitzen einen einzigartigen Wiedererkennungswert und ziehen den Betrachter magisch an. Im Zentrum ihrer impulsiven Malerei steht das Thema Frau. Ihre Frauenbildnisse spiegeln die Themen ihres Lebens wider. Die Ähnlichkeit der Bilder mit ihrer eigenen Person ist dabei unverkennbar. Ihre Werke verkörpern den unbändigen Lebenswillen der Künstlerin und reflektieren gleichzeitig alle Facetten des Mensch- und des Frauseins – von Leidenschaft und Glück.
1967-1970 Staatliche Glasfachschule Hadamar (Deutschland)
1972-1979 Studium bei Hahn Trier an der Hochschule der Künste Berlin
Ausstellungen (Auswahl)
2015 Museum für zeitgenössische Kunst – Diether Kunerth, Ottobeuren
2013 Galerie Art350, Istanbul
2013 Historisches Rathaus, Limburg an der Lahn
2012 Galerie Anne Moerchen, Hamburg
2011 Galerie Jaeschke, Braunschweig
2007 Galerie Noah, Augsburg
2006 Haus am Lützowplatz, Berlin
2003 Berengo FineArts im Palazzo Delle Prigioni Nuove,Venedig
2002 Kunsthalle Dominikanerkirche, Osnabrück
1999 Haus am Lützowplatz Berlin
1998 Glasarbeiten in Murano, Italien
1996 Raab Boukamel Gallery, London
1994 Galerie SCAG, Kopenhagen
1993 Musee des Tapisseries, Pavillon de Vendome, Aix-en-Provence
1992 Galerie Vidal, Saint Phalle, Paris
1990-1991 Mannheimer Kunstverein, Kunsthalle Wilhelmshaven, Neue Galerie Graz
1988 Galerie Holtmann, Köln
1988 Guggenheim Museum, New York
1985 Gabrielle Bryers Gallery, New York
1983 Edward Totau Gallery, London
1982 Artist in Residence, Santo Domingo, Teilnahme Documenta 7 Kassel
1981 Galerie Raab, Berlin