André Evard
Mit dem Werk von André Evard (1876-1972), einem wegweisenden Maler der Schweizer Moderne und Studienfreund Le Corbusiers, kam Jürgen A. Messmer in den 70er Jahren in Berührung. 1978 gelang es ihm, große Teile des Nachlasses zu erwerben. Über das Werk von Evard fand der Kunstsammler in Folge zur konkret-konstruktiven Kunst als Sammlungsschwerpunkt.
Zur Förderung dieser Kunstrichtung wurde André Evard ein mit 10.000 EUR dotierter Kunstpreis gewidmet, der sich an zeitgenössische Künstler richtet und ca. alle drei Jahre von der Messmer Foundation ausgeschrieben wird.
In den Jahren 2009 und 2012 fanden in der Kunsthalle konzentrierte Evard-Ausstellungen statt, die Sammlung Evard befindet sich abseits solcher Sonderpräsentationen im Depot.
„André Evard bedeutet mir sehr viel und wir entdecken (…) laufend Neues in seinem facettenreichen Werk. Dass er sich nie in eine Schablone pressen ließ und zeitlebens gegenständlich wie auch konstruktiv malte, und dies auf hohem Niveau, fasziniert mich bis heute„ Jürgen A. Messmer