Gisela Hoffmann

Gisela Hoffmanns Arbeiten zeichnen sich durch eine reduzierte Formsprache aus. Für ihre Arbeiten verwendet sie hauptsächlich Linien. In ihren Werken bezieht sie gezielt bestehende Räume mit ein, welche zu einer Art Bildträger werden. Dafür besichtigt sie zunächst die Räumlichkeiten, wie z. B. Ausstellungsräume und entwirft dann am PC mögliche „Raumlinien“. Vor Ort werden diese nochmal ausprobiert und ggf. weitere Veränderungen vorgenommen. So schaffen die Linien neue Räume. Wichtige Bildträger sind für Hoffmann auch Acrylglas und Polyestergewebe. Deren besonderer Wert sich für die Künstlerin aus der möglichen Farbpalette (8 Farben) ergibt. Sie bevorzugt insbesondere die Farben Rot und Orange aufgrund ihrer Signalwirkung.

geb. 1963 in Burg auf der Insel Fehmarn
1987 – 1992 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg
seit 1993 lebt und arbeitet sie in Rosstal
2004 – 2005 Stipendium des Bayrischen Staatsministeriums
2016 Nominiert für den 4. Internationalen Evard-Preis

Gisela Hoffmann